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Entwicklung neuer Verfahren: Unterwasserkleben von Halterungssystemen

Entwicklung neuer Verfahren: Unterwasserkleben von Halterungssystemen

Auf der Suche nach neuen Fertigungsverfahren unter Wasser arbeitet das Institut für Werkstoffkunde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP an einem Projekt zum Unterwasserkleben von Halterungssystemen.

In Anwendungsbereichen, in denen der Einsatz von Unterwasserschweißtechniken aufgrund des thermischen Eintrags und der daraus resultierenden Gefügeveränderungen im Grundwerkstoff eingeschränkt ist, kann die Unterwasserklebetechnik aufgrund des geringeren thermischen Eintrags durch das Klebesystem eine sinnvolle Alternative sein. Im aktuellen Projekt werden Halterungssysteme eingesetzt, mit denen sich aktive Korrosionsschutzsysteme oder auch Schwingungsdämpfer anbringen lassen.

 

Am 17. Februar 2022 wurde die vom IW entwickelte automatisierte Klebevorrichtung von Tauchern im UWTH-Becken getestet und mit Erfolg aufgeklebt.