Feingusslabor für Magnesium, Aluminium und Buntmetalle

Im Feingusslabor werden filigrane Magnesiumimplantate, die z.B. als Knochenersatzmaterialien für größere Knochendefekte genutzt werden können, endkonturnah gegossen. Die Prozessroute des Feingusses ermöglicht einen für diese Anwendung optimalen Einsatz biokompatibler Magnesiumlegierungen bei hoher Gestaltungsfreiheit, Genauigkeit und Oberflächengüte, die mit anderen Herstellverfahren nicht erreicht werden kann. Außerdem werden hier Buntmetalle wie Bronzen oder auch niedrigschmelzende Legierungen wie Zinn-Bismut für technische Anwendungen verarbeitet.

Im Feingusslabor werden filigrane Magnesiumimplantate, die z.B. als Knochenersatzmaterialien für größere Knochendefekte genutzt werden können, endkonturnah gegossen. Die Prozessroute des Feingusses ermöglicht einen für diese Anwendung optimalen Einsatz biokompatibler Magnesiumlegierungen bei hoher Gestaltungsfreiheit, Genauigkeit und Oberflächengüte, die mit anderen Herstellverfahren nicht erreicht werden kann. Außerdem werden hier Buntmetalle wie Bronzen oder auch niedrigschmelzende Legierungen wie Zinn-Bismut für technische Anwendungen verarbeitet.

Technische Ausstattung

  • Differenzdruck-Induktionsofen Indutherm MC50 zum Schmelzen und Vergießen von Legierungen bis ca. 1200 °C
  • Vakuum-Einbettmaschine Indutherm INDUMIX 4 für blasenfreies Einbetten von Wachsmodellen
  • div. Vakuumpumpen zum Betrieb der Einbett- und Schmelzaggregate
  • Fused Deposition Modeling Drucker zur Herstellung hochgenauer Wachsmodelle aus CAD-Daten des Gussteils
  • Feinstrahlanlage zur Säuberung der Gussgeometrie von Einbettmittelresten
Dr.-Ing. Christian Klose
Leitung
Adresse
An der Universität 2
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
112
Dr.-Ing. Christian Klose
Leitung
Adresse
An der Universität 2
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
112