Wasserabrasivsuspensionsstrahlschneiden (WASS)

Das Wasserabrasivsuspensionsstrahlschneiden (WASS) eignet sich zum Trennen von nahezu allen Materialien. Im Gegensatz zum Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden kann es auch für mobile Schneidanwendungen oder unter Wasser eingesetzt werden und zeichnet sich insgesamt durch einen höheren Wirkungsgrad aus. Moderne Anlagen nutzen beim WASS einen Systemdruck von bis zu 4.000 bar.

 

Das Wasserabrasivsuspensionsstrahlschneiden (WASS) eignet sich zum Trennen von nahezu allen Materialien. Im Gegensatz zum Wasserabrasivinjektorstrahlschneiden kann es auch für mobile Schneidanwendungen oder unter Wasser eingesetzt werden und zeichnet sich insgesamt durch einen höheren Wirkungsgrad aus. Moderne Anlagen nutzen beim WASS einen Systemdruck von bis zu 4.000 bar.

 

Beim WASS wird ein aus Wasser und einem Abrasivmittel bestehender Strahl zum Trennen erzeugt. Dazu wird Wasser in einer Hochdruckpumpe verdichtet, unter Druck mit dem Abrasiv zu einer Suspension vermischt und in einer Hartmetalldüse auf atmosphärischen Druck entspannt. Durch die notwendige Befüllung des Druckbehälters mit Abrasiv, werden WASS Anlagen meist diskontinuierlich betrieben und müssen nach dem Verbrauch des Abrasivs nach einigen Minuten abgeschaltet und neu befüllt werden.

Dr.-Ing. Thomas Hassel
Leitung
Adresse
Lise-Meitner-Straße 1
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
203
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