Wasserstrahl-Entschichten

Zum Abtragen von Beschichtungen, Verunreinigungen oder weichen Materialien kann ein Reinwasserstrahl eingesetzt werden. Durch seine hohe kinetische Energie wird das Werkstück beim Auftreffen des Strahls stoßartig belastet. Meist werden zum Abtragen Flachstrahldüsen oder rotierende Düsenköpfe eingesetzt. Durch die Verwendung eines reinen Wasserstrahls kann der Prozess so ausgelegt werden, dass der Abtrag selektiv ist, d. h. bei Verbundmaterialien ausgewählte Bestandteile nicht schädigt.

Zum Abtragen von Beschichtungen, Verunreinigungen oder weichen Materialien kann ein Reinwasserstrahl eingesetzt werden. Durch seine hohe kinetische Energie wird das Werkstück beim Auftreffen des Strahls stoßartig belastet. Meist werden zum Abtragen Flachstrahldüsen oder rotierende Düsenköpfe eingesetzt. Durch die Verwendung eines reinen Wasserstrahls kann der Prozess so ausgelegt werden, dass der Abtrag selektiv ist, d. h. bei Verbundmaterialien ausgewählte Bestandteile nicht schädigt.

Für Reinigung- oder Abtragsanwendungen werden in der Regel leistungsfähige, direkt angetriebene Hochdruckpumpen verwendet. Um eine hohe Reinigungs- bzw. Abtragswirkung zu erzielen werden die Prozessparameter meist in Richtung hoher Wasservolumenströme optimiert. Durch die zusätzliche Verwendung von mehreren simultan betriebenen Wasserdüsen, beispielsweise auf rotierenden Düsenköpfen, wird zusätzliche Leistung benötigt. In der industriellen Anwendung werden in solchen Prozessen häufig Pumpen mit über 1.000 kW hydraulischer Leistung eingesetzt. Am Institut für Werkstoffkunde steht für Forschungsarbeiten eine Plunngerpumpe mit 110 kW und elektrischer Anschlussleistung zur Verfügung.

Dr.-Ing. Thomas Hassel
Leitung
Adresse
Lise-Meitner-Straße 1
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
203
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