Zeitstandprüfanlage für nicht-isotherme Kriechversuche

Mit dieser Anlage lassen sich Zeitstandversuche von Hochtemperaturlegierugen durchführen, bei denen sowohl hohe Maximaltemperaturen erreicht werden können, als auch thermische Zyklen mit hohen Aufheiz- und Abkühlraten bei gleichzeitiger mechanischer Belastung im Vakuum möglich sind. Somit können auch das Materialverhalten und die mikrostrukturellen Änderungen bei wechselnden Betriebsbedingungen und häufigen Temperaturänderungen untersucht werden.

Mit dieser Anlage lassen sich Zeitstandversuche von Hochtemperaturlegierugen durchführen, bei denen sowohl hohe Maximaltemperaturen erreicht werden können, als auch thermische Zyklen mit hohen Aufheiz- und Abkühlraten bei gleichzeitiger mechanischer Belastung im Vakuum möglich sind. Somit können auch das Materialverhalten und die mikrostrukturellen Änderungen bei wechselnden Betriebsbedingungen und häufigen Temperaturänderungen untersucht werden.

Technische Ausstattung

  • 4-Kreis-Widerstandserhitzung zur gleichmäßigen Probenerwärmung
  • Versuche bei bis zu 1150 °C
  • Temperaturgradient entlang der Probe max. 3 K/mm
  • Aufheizrate: 0,5 K/s bis 25 K/s; Abkühlrate 5 K/s (von 1150 °C bis 600 °C)
  • Probenhalter aus Molybdän mit Wasserkühlung
  • Schnellzugangstür für einfachen Probenwechsel
  • Fenster aus Borosilikatglas erlaubt Nutzung von Videoextensometer
  • Hochvakuum 10-6 mbar
  • Nutzbar in Verbindung mit Prüfmaschine Zwick Z010
Dr.-Ing. Sebastian Herbst
Leitung
Adresse
An der Universität 2
30823 Garbsen
Gebäude
Raum
128
Dr.-Ing. Sebastian Herbst
Leitung
Adresse
An der Universität 2
30823 Garbsen
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Raum
128