Temperaturleitfähigkeitsmessgerät

Mit Hilfe des Messgeräts LFA 447 der Fa. Netzsch kann die Temperaturleitfähigkeit von Werkstoffproben bis 300 °C ermittelt und mit einer Referenz verglichen werden. Mit diesem Messverfahren kann daher neben der direkten Messung wichtiger thermophysikalischer Eigenschaften von monolithischen Werkstoffen auch der thermische Widerstand der Fügezone von Werkstoffverbunden invers bestimmt werden.

Mit Hilfe des Messgeräts LFA 447 der Fa. Netzsch kann die Temperaturleitfähigkeit von Werkstoffproben bis 300 °C ermittelt und mit einer Referenz verglichen werden. Mit diesem Messverfahren kann daher neben der direkten Messung wichtiger thermophysikalischer Eigenschaften von monolithischen Werkstoffen auch der thermische Widerstand der Fügezone von Werkstoffverbunden invers bestimmt werden.

Beschreibung der Anlage

Das Gerät dient der Messung der Temperaturleitfähigkeit von Metallen, Keramiken oder Verbundwerkstoffen von Raumtemperatur bis 300 °C. Die Messung wird durchgeführt, indem mittels einer Xenon-Blitzlampe ein kurzer Heizimpuls auf die Probenunterseite erzeugt wird. An der Probenoberseite wird der Temperaturanstieg mit einem Infrarotdetektor gemessen. Durch eine Vergleichsmethode lässt sich zudem die spezifische Wärmekapazität bestimmen und mit bekannter Dichte die Wärmeleitfähigkeit berechnen.

Technische Daten:

  • Probenabmessungen: Quadratisch/Rund mit Kantenlänge/Durchmesser 12,7 mm oder 10 mm (Dicke in Abhängigkeit des Werkstoffs)

  • Messbereich: RT bis 300 °C
  • Probenhalterung: 4-fach Probenwechsler
  • Steuerung, Überwachung und Auswertung der Prüfungen erfolgt durch Mess-PC
Dr.-Ing. Christian Klose
Management
Address
An der Universität 2
30823 Garbsen
Building
Room
112
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